Die Magie des Samstagmorgen
Neugierig öffne ich die Augen. Ich liege, zusammen mit meinem Lieblings-Kuscheltier ALF, muckelig eingekuschelt in meiner Star Wars Bettwäsche im Bett. Etwas drückt unangenehm unter meinem Rücken und ich stelle fest, dass ich wieder auf meinem Gameboy eingeschlafen bin. Durch die schweren, blauen Vorhänge mit den kleinen, gelben Sternchen drauf, gleiten die ersten Sonnenstrahlen vorsichtig in den Raum und erwecken ihn sanft und langsam zum Leben. Ich schaue mich um.
He-Man liegt bei dem Millennium Falken, er hatte den Kessel-Flug gestern in weniger als 10 Parsecs geschafft (zugegeben mit etwas Hilfe von Marshall Bravestarr) und war danach abgestürzt. Ich befürchte er ist nun zurück in der Zukunft. Statler und Waldorf hatten das ganze gehässig kommentiert aber nicht geholfen. Der A-Team Truck (dem alle Türen fehlen) wurde von den Turtles besetzt und einige Happy Hippos, aus den letzten Überraschungseiern, haben versucht diesen anzugreifen. Neben dem leeren Frufo Becher haben einige Dinosaurier ein friedliches Leben und zwischen all diesen Schätzen erstreckt sich die LEGO-Stadt, an der ich seit Tagen getüftelt habe, über den ganzen Raum. Es ist nur eine Frage der Zeit bis diese von den dreibeinigen Herrschern und ihrem Anführer Palpatine eingenommen wird und Batman einschreiten muss. Mein Blick wandert höher und neben mir auf dem Nachttisch ist mein treuer Kassettenrekorder bereit mir die nächste Geschichte zu erzählen. Auch mancher Comic wartet dort entdeckt zu werden.. mein Blick wandert weiter. Ich sehe wie meine Helden mich von Postern an der Wand anlächeln.
Das ganze Zimmer ist gefüllt mit all meinen Träumen und Wünschen. Bunt, wild, ungezähmt und leicht rasen sie um mich herum, krabbeln mir ins Ohr und sausen wieder hinaus, wild gestikulierend auf all die Möglichkeiten. Unzählige Geschichten und Abenteuer tummeln sich und warten auf ihren Einsatz.
Doch jetzt nicht.
Ich hüpfe aus dem Bett und schleiche in die Küche, natürlich nehme ich ALF mit. Dort angekommen schnappe ich mir, so leise wie möglich, ein Schälchen und fülle es mit Froot Loops, es darf auch ein Schuss Milch nicht fehlen. Nun schleiche ich mit meiner Beute ins Wohnzimmer und schliesse leise die Tür. Ich schiebe den Super Nintendo Controller zur Seite, setze mich vor den Fernseher und starte das Samstag-Morgen-Kinderprogramm.
Da sitze ich mit grossen Glitzeraugen, löffle meine Froot Loops und spüre vollkommenes Glück während meine Freunde die unterschiedlichsten Fälle lösen. Mein Herz pocht im Takt der hüpfenden Gummibären, mein Lachen hallt mit den schmatzenden Samurai Pizza Cats und meine kleinen Füsschen zucken vor Aufregung bei den Transformers. ALF bleibt recht unbeeindruckt neben mir liegen, doch ich weiss er liebt es auch alle Titelsongs begeistert mitzugröhlen, wenn auch stets bedacht nicht zu laut zu sein.. „zwo, eins.. Risiko“. Von Action bei Batman und den Ghostbusters geht die Achterbahnfahrt rauf und runter zwischen Spass, Spannung und Neugierde. Manch einer sagt Fernsehen mache dumm, doch dauernd lerne ich etwas über Moral oder andere Welten. Sogar die Werbung, zwischen den Abenteuern meiner Helden, sauge ich wie die restliche Milch (welche inzwischen köstlich gezuckert ist), aus meiner Müsli Schale auf. Ich kritzele hier und da schnell etwas auf meine Wunschliste (ich muss unbedingt mein Taschengeld sparen und weniger an der Bude ausgeben).
Die Zeit fliegt wie Käpt’n Balu und seine tollkühne Crew, vielleicht rennt sie auch wie Flash Gordon. Es gibt keine Probleme, keine Sorgen nur ein riesiger, warmer Wattebausch der mich einhüllt und schaukelt. Plötzlich läuft bereits das A-Team und es wird nicht mehr lange dauern bis der „Du musst ja schon viereckige Augen haben“-Spruch kommt..
Aber sie sind nicht viereckig meine Augen.. Sie sind glitzernd. Vor Allem am Samstagmorgen.
Neugierig öffne ich die Augen. Ich liege, zusammen mit meinem Lieblings-Kuscheltier ALF, muckelig eingekuschelt in meiner Star Wars Bettwäsche im Bett. Etwas drückt unangenehm unter meinem Rücken und ich stelle fest, dass ich wieder auf meinem Gameboy eingeschlafen bin. Durch die schweren, blauen Vorhänge mit den kleinen, gelben Sternchen drauf, gleiten die ersten Sonnenstrahlen vorsichtig in den Raum und erwecken ihn sanft und langsam zum Leben. Ich schaue mich um.
He-Man liegt bei dem Millennium Falken, er hatte den Kessel-Flug gestern in weniger als 10 Parsecs geschafft (zugegeben mit etwas Hilfe von Marshall Bravestarr) und war danach abgestürzt. Ich befürchte er ist nun zurück in der Zukunft. Statler und Waldorf hatten das ganze gehässig kommentiert aber nicht geholfen. Der A-Team Truck (dem alle Türen fehlen) wurde von den Turtles besetzt und einige Happy Hippos, aus den letzten Überraschungseiern, haben versucht diesen anzugreifen. Neben dem leeren Frufo Becher haben einige Dinosaurier ein friedliches Leben und zwischen all diesen Schätzen erstreckt sich die LEGO-Stadt, an der ich seit Tagen getüftelt habe, über den ganzen Raum. Es ist nur eine Frage der Zeit bis diese von den dreibeinigen Herrschern und ihrem Anführer Palpatine eingenommen wird und Batman einschreiten muss. Mein Blick wandert höher und neben mir auf dem Nachttisch ist mein treuer Kassettenrekorder bereit mir die nächste Geschichte zu erzählen. Auch mancher Comic wartet dort entdeckt zu werden.. mein Blick wandert weiter. Ich sehe wie meine Helden mich von Postern an der Wand anlächeln.
Das ganze Zimmer ist gefüllt mit all meinen Träumen und Wünschen. Bunt, wild, ungezähmt und leicht rasen sie um mich herum, krabbeln mir ins Ohr und sausen wieder hinaus, wild gestikulierend auf all die Möglichkeiten. Unzählige Geschichten und Abenteuer tummeln sich und warten auf ihren Einsatz.
Doch jetzt nicht.
Ich hüpfe aus dem Bett und schleiche in die Küche, natürlich nehme ich ALF mit. Dort angekommen schnappe ich mir, so leise wie möglich, ein Schälchen und fülle es mit Froot Loops, es darf auch ein Schuss Milch nicht fehlen. Nun schleiche ich mit meiner Beute ins Wohnzimmer und schliesse leise die Tür. Ich schiebe den Super Nintendo Controller zur Seite, setze mich vor den Fernseher und starte das Samstag-Morgen-Kinderprogramm.
Da sitze ich mit grossen Glitzeraugen, löffle meine Froot Loops und spüre vollkommenes Glück während meine Freunde die unterschiedlichsten Fälle lösen. Mein Herz pocht im Takt der hüpfenden Gummibären, mein Lachen hallt mit den schmatzenden Samurai Pizza Cats und meine kleinen Füsschen zucken vor Aufregung bei den Transformers. ALF bleibt recht unbeeindruckt neben mir liegen, doch ich weiss er liebt es auch alle Titelsongs begeistert mitzugröhlen, wenn auch stets bedacht nicht zu laut zu sein.. „zwo, eins.. Risiko“. Von Action bei Batman und den Ghostbusters geht die Achterbahnfahrt rauf und runter zwischen Spass, Spannung und Neugierde. Manch einer sagt Fernsehen mache dumm, doch dauernd lerne ich etwas über Moral oder andere Welten. Sogar die Werbung, zwischen den Abenteuern meiner Helden, sauge ich wie die restliche Milch (welche inzwischen köstlich gezuckert ist), aus meiner Müsli Schale auf. Ich kritzele hier und da schnell etwas auf meine Wunschliste (ich muss unbedingt mein Taschengeld sparen und weniger an der Bude ausgeben).
Die Zeit fliegt wie Käpt’n Balu und seine tollkühne Crew, vielleicht rennt sie auch wie Flash Gordon. Es gibt keine Probleme, keine Sorgen nur ein riesiger, warmer Wattebausch der mich einhüllt und schaukelt. Plötzlich läuft bereits das A-Team und es wird nicht mehr lange dauern bis der „Du musst ja schon viereckige Augen haben“-Spruch kommt..
Aber sie sind nicht viereckig meine Augen.. Sie sind glitzernd. Vor Allem am Samstagmorgen.